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Kontrabach

Sa.24.5.2025, 20h
Trin, Ringel

Mi.26.2.2025, 20h
Zürich, Kunstraum Walcheturm

Di.25.2.2025 17h
Arosa, Bergkirchli

So.23.2.2025 17h
Maienfeld, ref.Kirche

Fr.21.2.2025 20h
Andeer, ref.Kirche

Do.20.2.2025 19.30h
Chur, Postremise

So.16.2.2025 17h
Feldis, ref.Kirche

Fr.14.2.2025 20h
Ilanz, Cinema SilPlaz

Fotos: Daniel Rohner

"La harpa da taghel" (UA)

von David Sontòn Caflisch

 

«Kontrabach ist tief, Kontrabach ist düster, trotzdem ist Kontrabach ein Elebnis für jedermann, eine Horizonterweiterung.»

 

In den Arrangements von Kontrabach zeigt sich J.S. Bachs Musik von einer ganz eigenen, neuen Seite. Die Besonderheit ist die sehr eigenwillige und gewagte Instrumentierung mit Kontrabassklarinette und Kontrabass. Marc Lardon und Daniel Sailer gelingt mit ihren Interpretationen der Spagat zwischen Barock und Gegenwart. Die Musik klingt meist zwei Oktaven tiefer, als gewohnt, Akkorde erinnern teilweise eher an Clusters aber die Musik bleibt trotzdem jederzeit harmonisch und verständlich und besticht gleichzeitig durch eine neue Qualität und Eigenständigkeit.

 

In den letzten 7 Jahren haben wir mit unserem Duo ausschliesslich Musik von J.S.Bach interpretiert, doch nun ist es an der Zeit, den Schritt in die Gegenwart zu vollziehen. Wir wollen mit unserem Duo auch zeitgenössische Musik spielen, wofür die Besetzung geradezu prädestiniert ist. Doch für Kontrabassklarinette und Kontrabass gibt es verständlicherweise kaum Literatur. Daher haben wir den Bündner Komponisten David Sontòn angefragt, ob er für uns ein Stück schreibt.

 

Sontòn’s Komposition "La harpa da taghel" für Kontrabassklarinette, Kontrabass und Tonband nimmt Bezug auf den Bündner Schriftstellers Theo Candinas. Das Stück wird ca. 30 Minuten dauern.

Wir werden im Konzertprogramm, Sontòns Komposition die Musik von J.S.Bach gegenüberstellen und hoffen so, auch einem breiten Publikum zeitgenössische Musik näher zu bringen.

 

Marc Lardon, Kontrabassklarinette

Daniel Sailer, Kontrabass

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