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Whale Belly

 

Whale Belly spielt sowohl brachiale wie auch feingliedrige improvisierte Musik. Es prallen tiefe Frequenzen, Bläserfragmente, zirrende Oszillatoren und

ein waches Schlagzeug aufeinander. Whale Belly ist intensiv, überraschend, verspielt, aber auch geradlinig, zeitweise gar nachdenklich.

Mit Marc Lardon, Andreas Glauser und Christian Bucher haben drei Improvisatoren zusammengefunden, die sich gegenseitig anstacheln.

Glauser experimentiert mit alten Orgeln, Synthesizern, Mischpulten und ist weniger als Tastenvirtuose denn als Elektroniktüftler zu bezeichnen.

Er entlockt seinen Geräten erstaunlich brachiale, kaputte, aber sehr druckvolle und eigenständige Klänge und Geräusche.- Was er übrigens

auch im Duo sowohl mit Christian Bucher (BUG) als auch mit Marc Lardon (SPLITTER) praktiziert.

 

Marc Lardons Kosmos besteht aus Bassklarinette und analoger Elektronik. Mit altertümlichen Geräten wie Ringmodulator, Bandecho und Filtern entfremdet er seinen ohnehin schon sehr vielfältigen Bassklarinettensound zusätzlich. Dieser reicht von luftig-melodiös-wehmütig über perkussive Elemente bis hin zum schreiend dröhnenden Exzess.

 

Mit Christian Bucher am Schlagzeug ist das Trio komplett. Seine verspielten Aktionen wie auch sein, wenn nötig, geradliniges kompromissloses Spiel zeichnen ihn aus.

 

Bei Whale Belly ist alles frei improvisiert, das heisst der gesamte Sound entsteht aus dem Moment heraus ohne dass im voraus etwas abgesprochen wird. Jeder Auftritt ist Première und Dernière zugleich.

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